Bei irgend so nem Wasserraketensimulator, den ich mir mal runtergeladen hatte, war
eine readme Datei bei, die auf weitere Wasseraketen software auf einem ftp server hinwies.
Da ich einen Mac habe, kann ich diese Software dort nicht testen. Auf jeden fall handelt es sich dort um
Wasserraketenprogramme:
Die Adresse lautet(ftp client benötigt): ftp://sunsite.unc.edu
Dort im Ordner pub/archives/rec.models.rockets
Darin sind einige Ordner wie programs, programs1 usw.
Darin soll sich software für wasserraketen befinden.
Hoffe geholfen zu haben,
Hendrik

Also, die ersten Simulationsergebnisse hat jetzt auch mein Simulator ausgespuckt, nachdem ich mich mal wieder mit merkwürdigen Programmier-Problemen rumgeschlagen hab .
Eine 1,6l-Rakete hat nur ca 1m weniger höhe erreicht, als dieselbe Rakete in Stefan Ströms' Raketensimulator, eine 5l-Rakete erreicht bei mir 90 m, bei ihm 117m.
Ähnliches kommt auch mit den Simulatoren von Clifford Heath und Dean Wheeler raus. Mit meinem Simulator fliegen die Raketen wohl einfach langsamer. Aber die Flugzeit stimmt wohl. Darauf kommt es ja vor allem erstmal an.
@MarkusJ: Sourcecode (Delphi4) wirds sicherlich geben, werde mich dann auch um die Optimierung kümmern. Mal sehn. Aber davor hab ich noch andere Probleme zu lösen, vor allem die Diagramme machen mir noch ein wenig Schwierigkeiten.


Gruß bastler.

Geändert von bastler am 08. Januar 2006 um 18:37

Bastler, liegts vieleicht am cw-Wert?

mfG

Markus

Servus!
Wegen den Diagrammen: Kannst du bei Delphi nicht auch Linien mit Koordinaten programmieren? Ich hab so was vor langem mal in QBasic gemacht (sogar eine Art Space-Invaders war drin ). Da könntest du doch einfach Werte in einem bestimmten Intervall berechnen (Schleife die hochzählt oder so) und dann eine Linie ausgeben lassen. Anfangskoordinate (x=Zeit; y=Funktionswert ist dann jeweils der Wert der vorhergegangenen Berechnung, Endkoordinate der Wert der jetztigen Berechnung. Die Skalierung und das Intervall würde ich per Verhältnisberechnung durch eine extra Funktion vom Programm bestimmen lassen.

Das Problem an der Sache ist, dass ich von Delphi keinen blassen Schimmer habe, Basic schon eine Ewigkeit nicht mehr programmiert habe und in c keine Graphikbefehle kenne . Aber vielleicht kriegst du das ja hin. Eventuell kann man ja die Werte auch einfach an ein anderes externes Programm übermitteln, das mit einer dafür besser geeigneten Sprache geschrieben wurde und das dann in das hauptprogramm eingliedern.
Wie gesagt, in QBasic wäre das über den line-Befehl kein Probelm.
Gruß,
Andreas

P.S.: Ach ja, hast du den Impuls durch den Luftausstoß mit einbezogen? Auch wenn dieser bei manchen Berechnungsformeln vernachlässigt wird, kann der ja doch noch einige Meter ausmachen. Die Rakete fliegt ja auch ohne Wasser und so viel Druck geht bei einer Wasser-Füllmenge von ca. 1/3 V auch nicht verloren.

Geändert von tiny-frog am 11. Januar 2006 um 17:19

@Markus: Am Luftwiederstand lag es nicht, habe den gleichen cw-wert eingegeben.
Aber die Höhe ist ja nicht so wichtig wie die flugzeit, und die hat bisher ganz gut hingehauen (auf 2 Zehntel sekunden kann man nen tomy timer ja eh nicht Einstellen)
@Andreas: KLar gibt es in Delphi allerhand Grafik-Funktionen. Werde die Diagramme auch mit den Grafik-Befehlen (LineTo, MoveTo, Canvas.Pixels.....) machen, aber es gibt halt hier und da noch nen Haken.
Außerdem durfte ich feststellen, dass die Merhstrahl-Programmierung verdammt aufwendig wird, wenn ich ungleich lange Startrohre erlaube (da die Länge der Startrohre sich auf die Schubkurven auswirkt usw...).
Gleich lange Startrohre für alle Booster+Haupttank ist kein Problem.
Den Luftausstoss habe ich auch miteinbezogen.

Wann ich die erste Version hier zur Verfügung stelle, weiß ich noch nicht, weil ich auch noch andere Sachen ausser Simulator programmieren mache...

Gruß bastler

@bastler:
Ich kenne den Quellcode von Stroems' Simulator nicht.
Aber das Protokoll über das Projektpraktikum findest du hier
(bissl die Seite runter, unter Hauptprojekte, "Beschleunigungsmessung von Wasserraketen",
von Gruppe 7). Dort wurde auch die Hochgeschwindigkeitsaufnahme von einer startenden Wara
gemacht (mit Beschleunigungskurve im Bild nebendran) falls sich noch jemand erinnert.
Ich hab mich noch nicht tiefer mit dieser Herleitung befasst, aber
möglicherweise sind die verschiedenen Formeln der Grund, das es
bei so großen Raketen zu Unterschieden kommt.
Hoffentlich konnte ich dir weiterhelfen.

Viele Grüße,

Sebastian

Soo,

Also es gibt ein wenig neues. Mein Wasserraketensimulator laüft jetzt für ganz normale Wasserraketen.
Theoretisch müsste man auch eine Zweite Stufe simulieren können, aber irgendwie rechnet das Programm da ziemlichen Müll.Warum auch immer.
Es gibt wirklich seltsame Phänomäne in Delphi. Der gleiche Quellcode mit den gleichen Formeln und den gleichen Eingegebenen Werten kann verschiedene Ergebnisse liefern.
Es wird wohl bis zur endgültigen Version doch noch eine Weile dauern.
@Sebastian: Ja ich denke auch dass es tatsächlich an den Verschiedenen Formeln liegt.

Gruß bastler

Servus allerseits,

ich hab am Freitag meine Facharbeit abgegeben .
Ich hab darin versucht eine Möglichkeit aufzuzeigen
wie man einen Simulator für Wasserraketen aufbauen könnte.
Ich bin Schritt für Schritt vorgegangen und hab ziemlich
weit ausgeholt (wie in der Feuerzangenbowle:"Jetzt stell ma
uns mal janz dumm: Wat is' ne Wasserrakete"). Ich denke
die Herleitung des Algorthmus ist recht gut verständlich geworden.
Also wenn ihr Interesse habt, dann schickt mir bitte eine PM.
Dann schick ich euch eine Email mit dem Text, den Diagrammen
und dem Excel-Sheet.

Viele Grüße,

Sebastian

Zitat:

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Original geschrieben von Rookie³


Also wenn ihr Interesse habt...

Viele Grüße,
Sebastian

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Hi Sebastian,

wäre das nicht was für unser Archiv ?

Gruß
Tom

Gute Idee.
Also die Facharbeit + dem Excel Sheet befinden
sich im Archiv.

Viele Grüße,

Sebastian