Brzelinski
Überflieger
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Ja und nein. Ich bin mir schon bewußt was ich da schreibe. Aber ich bin nicht allmächtig.
Natürlich will ich, das es keine , und wirklich kein Unfälle gibt. Und es hat bisher in Deutschland noch keinen Unfall gegeben. Und ich möchte, das es auch so bleibnt.
Aber es nützt nichts eine mögliche Gefahr totzuschweigen und so zu tuen, als gäbe es sie nicht. Und sei die Gefahr auch noch so klein etwa gleich Null. Sie wird nie gleich Null.
Und ich möchte, daß sie noch näher an Null herankommt. Inzig das ist mein Ziel. Und ich glaube, daß ist nicht nur mein Recht, sondern sogar meine pflicht.
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Marxi
Grandma' of Rocketry
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Ich kann´s net fassen... denk´mal genau drüber nach, was du vorher geschrieben hast!
Gert, wenn das wirklich deine Einstellung ist, dann bitte ich dich, diesem Hobby fernzubleiben!
Wir wollen keine Schäden irgendeiner Art!!
Außerdem möcht´ich nochmal ins Gedächtnis rufen, dass hier auch Behörden mitlesen - du kannst auch mit einem Post die Arbeit einzelner um die Akzeptanz des Hobbys in Sand setzen..
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Brzelinski
Überflieger
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Es gibt sehr viele Lösungsmöglichkeiten. Vielleicht sind darunter Ein oder Zwei wirklich gute. Und die möchte ich finden.
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Brzelinski
Überflieger
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Ich halte jetzt den Mund.
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Christian S.
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Ich denke, das war einfach nur sehr missverständlich formuliert. Du willst eine möglichst große Sicherheit - wie wir alle.
Ich glaube bloß, dass Du da mit der Idee des seitlichen Fallschirmausstoßes auf dem Holzweg bist bzw. damit Erwartungen verknüpfst, die nicht haltbar sind. Seitenausstoß ist eine technisch anspruchsvolle Herausforderung, wobei ein Gewinn an Sicherheit m.E. auf Grund der Komplexität des Systems zumindest erhebliche Erfahrungen mit dieser Technik (und ggf. Fehlschläge) voraussetzt.
Denke doch lieber darüber nach, welche Redundanzen Du in Deine Rakete einbaust, anstatt wiederum Dein Augenmerk auf EIN vermeintlich perfektes System zu richten. Zwei unabhängige Elektroniken mit unterschiedlichen Funktionsprinzipien (z.B. Dentamag und Timer oder SALT und Timer etc.) sowie jeweils eigenen Ausstoßladungen bringen schon eine ganze Menge Zuverlässigkeit bei der normalen Rohrtrennung. Ganz abgesehen davon, dass die zweite Ladung dem Schirm auch noch einen "Schubs" gibt, wenn er nach dem Zünden der ersten noch im Rohr sein sollte.
Gruß C.
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit...
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FabianH
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Ich denke ihr habt Gert falsch verstanden. Natürlich ist es ein Risiko wenn die Rakete ohne Fallschirm herunterkommt, aber Gert wollte(wenn ich ihn richtig verstanden habe) eine Lösung finden dass die Rakete in diesem Fall eine Position einnimmt die die Gefahr schonmal eindämmt. Ein Restrisiko bleibt immernoch aber es ist doch schonmal sicherer wenn die Rakete waagerecht runterkommt statt mit der Spitze zuerst, da sie nicht so schnell wird. Aber man sollte sich auf jeden Fall darum bemühen das der Fallschirm aufgeht aber 'Nobody ist perfect' es kann jedem mal passieren wir sind auch nur Menschen!
MfG Fabian
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Tom Engelhardt
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Hi Gert,
eine Möglichkeit ist noch, die Rakete so zu bauen, dass sie mit dem ausgebrannten Motor am Gipfelpunkt genau 1.0 Kaliber stabil ist. Es passiert dann folgendes (in der Regel!): die Rakete geht nicht kopfüber in den Sturzflug über, sondern trudelt mit der vollen Breitseite geächlich gen Erde.
Landegeschwindigkeit bei Nichtauslösen des Fallschirms sind gering, und auch wenn der Schirm mal spät kommt, machts nix, weil die Geschwindigkeit eben so gering ist. Ist bei mir am letzten ALRS passiert, da hatte ich mich beim Delay ausrechnen vergaloppiert und 2 Sekunden zu lange brennen lassen. Normalerweise ist das Anlass zu einem Besuch bei Mr. Zipper, aber die Rakete war so austariert, dass sie zurückgetrullert kam, und der Fallschirm in aller Gemütsruhe aus dem Rumpf kriechen konnte.
VG,
Tom
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Christian S.
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Zitat: Original geschrieben von Battle MC Natürlich ist es ein Risiko wenn die Rakete ohne Fallschirm herunterkommt, aber Gert wollte(wenn ich ihn richtig verstanden habe) eine Lösung finden dass die Rakete in diesem Fall eine Position einnimmt die die Gefahr schonmal eindämmt. Ein Restrisiko bleibt immernoch aber es ist doch schonmal sicherer wenn die Rakete waagerecht runterkommt statt mit der Spitze zuerst, da sie nicht so schnell wird.
Ja, aber dieser Effekt tritt bei einer Trennung in der Mitte oder an der Spitze wesentlich zuverlässiger auf als durch eine Klappe. Zugleich entstehen zwei Teile mit jeweils geringerem Gewicht, die bei einer Taumelbergung mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit auch noch zumindest 50 oder 60 Zentimeter voneinander entfernt einschlagen. Gruß C.
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit...
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FabianH
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Ja, da hast du atürlich recht.Seitl. ausstoss schonein wenig komplizierter, aber es gibt auch Raketen bei denen eine Mittel oder Spitzentrennung nicht Möglich ist!
MfG Fabian
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Brzelinski
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Tom, ich habe einen ewig langen Brief an dich geschrieben. Ich glaube, es war der lägste Artikel, den ich je geschrieben habe. Ich habe über zwei Stunden daran gesessen. Und nun ist er weg. Datenverlust.
Ich glaube, er war auch garnicht nötig.
Warum streiten wir uns. Haben wir das nötig?
Ich bin ein friedliebender Mensch und völlig ohne militärische Ambitionen. ( Ich habe einen verkürzten Grudwehrdienst gemacht. Und das wars. Kriegsdienstverweigere gab es fast noch garnicht. Das waren richtige Revoluzzer, dachte ich. So naiv war ich. Wie komme ich denn jetzt darauf?...) Ich freue mich, wenn ich mal am Wochenende meine kleine Rakete fliegen lassen darf. Und am glücklichsten bin ich, wenn ich sie föllig heil wieder mit nach Hause nehmen kann.
Ich glaube, dir geht es nich viel anders.
Wir wollen doch beide nur das Beste für unser schönes kleines Spielzeug, die Madellraketen. Ich jedenfalls will es, Und du duch auch. Oder?
Ich vergessse des Unschöne und Unwahe. Du auch?
Viele Gruße, Gert.
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