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FabianH
Grand Master of Rocketry
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Beitrag 70480
[12. März 2005 um 19:55]
seitl. Austoss. Da Gert. Anscheinend nicht genau wusste wie das funktioniert.
MfG Fabian |
Andreas H.
Grand Master of Rocketry
Registriert seit: Nov 2001 Wohnort: Verein: Beiträge: 2528 Status: Offline |
Beitrag 70484
[12. März 2005 um 20:08]
Hier bei Rolli's Ariane sind auch ein paar schöne Details der Fallschirmkammer erkennbar.
Gruß Andreas |
Christian S.
Überflieger Registriert seit: Sep 2003 Wohnort: Köln Verein: Solaris-RMB / TRA #11159 L1 Beiträge: 1023 Status: Offline |
Beitrag 70486
[12. März 2005 um 20:30]
Wirklich?
Ich zitiere: Zitat: Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit... |
Andreas H.
Grand Master of Rocketry
Registriert seit: Nov 2001 Wohnort: Verein: Beiträge: 2528 Status: Offline |
Beitrag 70489
[12. März 2005 um 20:37]
Zitat: Ja, aber das hat doch nichts mit "Klappe" zu tun. Gert schildert offenbar sein derzeitiges Modell und möchte aber was über "Fallschirmkammer mit seitlichem Ausstoß" wissen. Wenn er seinen T2-Schein bei Ernst gemacht hätte, wüsste er es schon! Gruß Andreas |
Christian S.
Überflieger Registriert seit: Sep 2003 Wohnort: Köln Verein: Solaris-RMB / TRA #11159 L1 Beiträge: 1023 Status: Offline |
Beitrag 70490
[12. März 2005 um 20:51]
Zitat: Eben, deshalb war ich so verwundert. Wobei ich immer noch nicht wirklich weiß, wo bei Raketen bis ca. 10 cm der Vorteil des seitlichen Ausstoßes liegen soll. Ich sehe erstmal zwei grundsätzliche schwerwiegende Nachteile: Das System ist deutlich komplizierter/anfälliger und die Aerodynamik der Rakete bleibt beim Teilversagen (kein Austritt des Fallschirms) weitgehend erhalten, so dass sie ungebremst ballistisch den Lawndart macht. Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit... |
Brzelinski
Überflieger Registriert seit: Okt 2000 Wohnort: Verein: Beiträge: 1616 Status: Offline |
Beitrag 70515
[13. März 2005 um 10:12]
Entschuldigt bitte. Ich habe in diesem Thread noch nicht gesagt, worum es mir eigentlich geht.
Eine größere Rakete muß beim Fallen gebremst werden, sonst ereicht sie sehr sehr hohe Geschwindigkeiten. So hoche, daß eine getroffene Persohn schwer verletz werden kann und noch mehr. Dieser fall muß unbedingt vermieden werden. Das ist bis jetzt noch nicht immer der Fall. Zum Glück ist noch niemend schwer verletz worden. Man kann aber nicht davon ausgehen, das das immer so bleiben wird. Wenn eine Klappe bei der Rakete aufgeht und ein Fallschirm herauskommt, er braucht nicht mal aufzugehen, dann wird die Geschwindigkeit unserer jetztigen Raketen so stark gedämpft, daß ein schwerer Persohnenschaden eigentlich nicht mehr möglich ist. Und darum geht es mir. Als wichtigste s Element einer Rakete ist meiner Meinug nach diese Klappe. Und darum wollte ich mich in diesem Thread kümmern. Wie baue ich eine sicher funktionierene Fallschirmklappe, und wie baue ich am besten ihren Öffnugsmechanisemus. Diese beden Teile müssen 100% funktionieren. (Oder 99,9%) Wenn wir das erreichen, dann ist die größte Gefahr gebannt. |
Christian S.
Überflieger Registriert seit: Sep 2003 Wohnort: Köln Verein: Solaris-RMB / TRA #11159 L1 Beiträge: 1023 Status: Offline |
Beitrag 70516
[13. März 2005 um 10:52]
Zitat: Diese Behauptung möchte ich mal stark anzweifeln. Eine Klappe wird die Aerodynamik niemals so stark beeinflussen wie eine Teilung der Rakete in zwei Teile. Da die Klappe auch noch nach vorn öffnen muss, damit sich der Schirm nicht verheddert, besteht außerdem die Gefahr, dass sie sich mit zunehmender Geschwindigkeit der Rakete durch den Fahrtwind wieder teilweise schließt. Jede größere Rakete, die ohne Schirm vom Himmel fällt, wird einen Menschen erheblich verletzen, wenn sie ihm auf den Kopf fällt. Und das auch dann, wenn sie in der Mitte getrennt ist. Gruß C. Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit... |
Brzelinski
Überflieger Registriert seit: Okt 2000 Wohnort: Verein: Beiträge: 1616 Status: Offline |
Beitrag 70521
[13. März 2005 um 11:52]
Die Rakete kommt aber nicht mehr senkrecht herundter. Dadurch wird ihr Strömumfgwiderstand schon mindestens zwei oder drei mal größer. Dann der Widerstand der Fallschirmaufhängung. Man täusche sich nicht in ihrer Größe.
Ich denke, der Strömungswiderstand verzehnfacht sich ganz Grob. Das währe auch mein persöhnliches Emfinden bei der Beobachtung solcher Fälle. Ich denke, der Faktor 10 ist schon groß. Die Rakete geht dabei sicherlich entzwei. Aber die größte Gefahr ist gebannt. Und nur darum geht es mir. Auf den Punkt gebracht: Es darf keine tötlichen Verletzungen geben. |
FabianH
Grand Master of Rocketry
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Beitrag 70522
[13. März 2005 um 12:04]
Zitat: Ich bin dafür das aus dem Satz das "tötliche" gestrichen wird(nicht jetzt in dem Post sondern in Gedanken!). Wenn jemand im Koma liegt ist das auch nicht wirklich von Vorteil. Aber worauf ich Hinaus will: Die Größe der Rakete oder das Gewicht ist nicht umbedingt ausschlaggebend für die Gefahr, wenn die Rak ohne Fallschirm runterkommt! ich habe schon T1-Raketen gestartet(so um die 50g schwer) in denen der Fallschirm zu fest steckte und bei denen sich die Spitze nicht getrennt hatte! Eine steckte danach gut 30cm im gefrorenen Acker! So eine möchte ich auch nicht auf den Kopf bekommen! MfG Fabian |
Tom
Grand Master of Rocketry
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Beitrag 70523
[13. März 2005 um 12:08]
Zitat: Also wirklich, das ist doch absoluter Blödsinn ! Es darf ÜBERHAUPT KEINE VERLETZUNGEN geben !!! Mannometer, Gert, bist Du dir bewusst was Du da geschrieben hast ? Gruss Tom |