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Bäckchen

rauchender Poseidon

Bäckchen

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Beitrag 65839 [Alter Beitrag10. Januar 2005 um 10:22]

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Hallo MilleniumEli,
willkommen hier im Forum.
Das Problem das du beschrieben hast ist,denke ich, einen falschen Schwerpunkt
zurückzuführen.
Als einfache Rakete kannst du eine Mehrwegflasche (wegen der Druckfestigkeit) nehmen und oben einen Tennisball aufkleben. Dann noch ein paar Flossen ankleben und fertig ist die WaRa.
Aber bitte Achtung so eine Rakete zudem noch ohne Fallschirm kann üble Beulen verursachen.

Viel Spaß wünscht
Andreas

In Wirklichkeit ist die Realität ganz anders !?
MilleniumEli

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MilleniumEli

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Beitrag 65914 [Alter Beitrag11. Januar 2005 um 16:16]

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Hi! Waren heute wieder auf dem sportplatz und haben das ganze mit angeklebtem tennisball versucht.
Leider flog auch damit die Rakete absolut unkontrolliert.

Sind die Fins vielleicht doch nicht geeignet? ich finde zwar die sitzen relativ fest, und beim starten und nach dem flug kann ich keine verformungen erkennen. Hat jemand erfahrung mit so billigen papp-fins?
Könnte das ganze auch an der düse liegen? wir haben an unserer gardena kupplung (dem männlichen teil der an der rak. sitzt) einen kleinen riss, der vom dichtungsgummie bis an den rand geht, aber maximal einen drittel millimeter dick ist. Wir haben den riss zwar mit epoxy harz aufgefüllt, aber die düse hat dadurch eine leichte unförmigkeit. kann das schon reichen um die rakete so unkontrolliert werden zu lassen?

danke für eure hilfe smile
robby2001

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robby2001

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Beitrag 65917 [Alter Beitrag11. Januar 2005 um 16:53]

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Moin und willkommen im Forum!

Wie jetzt? Sie fliegt immer noch nicht? Hast du diese Spitze, die man auf dem
ersten Bild sieht, wieder über den Tennisball auf die Rakete montiert?
Die hat nämlich eine große seitliche Angriffsfläche für die Luft.

Wie man in den meisten vorangegangenen Beiträgen schon lesen kann:
Es kommt einfach nur darauf an, den Schwerpunkt der Rakete vor den
Druckpunkt (in etwa der Flächenschwerpunkt der Rakete von der Seite gesehen)
zu legen. Mit anderen Worten: vorne möglichst viel Gewicht, hinten
möglichst große seitliche Angriffsfläche (Leitwerk).

Du kannst die Stabilität deiner Rak ganz einfach testen: durch den
Schwingtest. Einfach eine Schnur so an der Rakete befestigen, dass
die Längsachse der Rakete möglichst horizontal liegt. Dann musst du
die Rak an der Schnur über deinem Kopf kreisen lassen. Wenn die Spitze
der Rakete dann dabei in Flugrichtung zeigt, ist die Rakete flugstabil.

Hm, die Düse hat eine leichte Unförmigkeit? Wie fliegt die Rakete denn,
wenn die Schubphase beendet ist? Schlägt die dann immer noch Purzelbäume?
Denn wenn sie das tut, liegt´s bestimmt nicht an der Düse.

Gruß Robert
Bäckchen

rauchender Poseidon

Bäckchen

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Beitrag 65942 [Alter Beitrag11. Januar 2005 um 21:42]

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Hallo MilleniumEli,
hier mal ein Bilder von meinen Ersten Raketen die haben wie siehst auch labile
Flossen aber alle diese Dinger sind fast geradeaus geflogen.
Gugst du Bildbig grin
Gruß
Andreas

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pmbond

Poseidon


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pmbond

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Beitrag 65943 [Alter Beitrag11. Januar 2005 um 21:46]

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hi
wie funzt das mit der Rakete in der Mitte ?
da ist doch ne verlängerung dran.

Gruß PMbond
Bäckchen

rauchender Poseidon

Bäckchen

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Beitrag 65944 [Alter Beitrag11. Januar 2005 um 22:02]

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Bei der Rakete in der Mitte habe ich mal versucht den Druckpunkt weiter nach hinten zu verlagern anstatt den Schwerpunkt mit Gewichten weiter nach vorne zu bringen.
Aber nach ein paar Versuchen kann ich feststellen das es die Mischung macht und zwar den Druckpunkt weiter nach hinten und trotzdem ein Gewicht vorne (Halber Tennisball).
Ich habe dann mit den Versuchen aufgehört da ich doch lieber ein Fallschirmmodul vorne haben wollte als immer aufzupassen wo das Ding einschlägt.
Gruß
Andreas

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MilleniumEli

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Beitrag 65968 [Alter Beitrag12. Januar 2005 um 11:31]

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danke für die bilder bäckchen wink sieht ja in etwa genauso aus wie unsere rak mit dem tennisball drauf.

@robby:
Jo das mit der Spitze hab ich mir auch schon gedacht. Haben die beim ersten mal drangelassen und danach abgenommen. am ergebnis hat sich leider nichts geändert....
Das mit dem schwingtest hab ich so verstanden dass die schnur möglichst am schwerpunkt angebracht werden soll, richtig?

Wie die rak. fliegt wenn die schubphase vorbei ist kann ich dir leider nicht sagen, weil sie nie so weit geflogen ist smile Die war immer so schnell wieder auf dem boden das man nicht erkennen konnte wann die schubphase aufgehört hat.
Basti

PU-Meister

Basti

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Beitrag 65990 [Alter Beitrag12. Januar 2005 um 17:47]

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mir fällt gerade ein das ich das selbe problem bei meinem ersten start hatte.
ALSO genau soeine flasche wie du plaste fins und nen Flaschenkopf als spitze.
ja und das ist das ding nicht ein mal gerade nach oben geflogen .
ALSO habe ich nen bissle klebeband um die rakete gewickelt und oben nen kleines gewicht reingepackt. UND sie ist klasse geflogen .

Aber du hast ja die flasche gezeigt und gesagt du nutzt das gardena system stimmts ??
also hast du den gardena anschluss in eine flaschendeckel geklebt oder ?
wenn das so ist reicht schon die minimale neigung und die rakete dreht die schönsten kreise am himmel.

ALSO hast du irgendein problem mit der Düse so glaube ich .

Basti
robby2001

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robby2001

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Beitrag 65991 [Alter Beitrag12. Januar 2005 um 17:47]

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Zitat:
Das mit dem schwingtest hab ich so verstanden dass die schnur möglichst am schwerpunkt angebracht werden soll, richtig?


Jaa, genau!
Also wenn das Ding immer noch nicht fliegt, einfach noch mehr Gewicht in die Spitze.
Irgendwann muss es dann klappen. Hm, vielleicht kannst du ja auch mal die Düse
austauschen.
Sag mal, wieviel Wasser füllst du in die Rakete?

Gruß Robert
MilleniumEli

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MilleniumEli

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Beitrag 66275 [Alter Beitrag16. Januar 2005 um 20:21]

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Wir tun immer gut ein drittel wasser rein.
Sind leider nicht dazu gekommen das ganze nochmal zu testen... allerdings hab ich nochmal nen bisschen nachgedacht, und ich bin zu dem schluss gekommen, das der schwerpunkt während der schubphase doch eigentlich möglichst weit hinten sein müsste. (was nicht heissen soll das das richtig ist stick out tongue)
Und zwar schiesst das wasser hinten aus der rakete. wegen des impulses des wassers wirkt eine kraft auf die rakete. Aus Kraft folgt eine beschleunigung. die ist genau a=F/m Das bedeutet, dass die beschleunigung am leichtesten teil der rak am grössten ist. die beschleunigung an der spitze ist hingegen relativ gering.
Da die rakete nie 100%ig gerade steht heisst das doch, dass sich der hintere teil um die rak. drehen muss...
wenn die schubphase beendet ist, ist das natürlich was anderes, da wirkt ja nur die reibung und die gewichtskraft, und die in die andere richtung. dort sollte dann der schwerpunkt möglichst vorne sein.

Oder hab ich noch nen denkfehler?
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