Hi Robert !
Klasse,daß Du Dein rotes Modell (hat SIE noch keinen Namen ??) wieder aufgebau hast.
Das waren wirklich die besten Flüge die ich bisher von einer WR gesehen hatte.
Du weisst ja,obwohl SIE ansich hoffnungslos instabil sein müsste.

Gruss Fritz

Hey Fritz, alte Säule!

Jup, das waren klasse Flüge!
Hast du schon mal den Bericht vom WDR gesehen?
Ich hab mich echt weggeworfen.

Robert

Hi Robert !
Ich mich auch (und meine Arbeitskollegen) !!!
Wusste gar nicht,daß ich noch so viele Haare habe !!

Gruss Fritz

Sooo,

nachdem der Bausatz nun eine Woche lang bei mir im Regal lag, hab ich
am Wochenende mit dem Bauen angefangen. Jetzt geht´s los,
juhuuu

Hm, der Bausatz macht von innen einen aufgeräumten Eindruck.
Die Kleinteile sind in einer extra Kiste in Tüten verpackt. Es springen
sofort drei fabrikneue PET-Flaschen in´s Auge.

Folgende Datei wurde angehängt:

Die Flaschen sind ziemlich dünn und besitzen einen zylindrischen Mittelteil
(das kenn´ ich doch irgendwo her!). Sind wohl 1,5 Liter-Einwegflaschen.
Der Durchmesser der Flaschenöffnung beträgt 22 mm.
Die Oberfläche ist aalglatt.

Weiß jemand von euch, ob´s solche Flaschen auch in Germany gibt?

Folgende Datei wurde angehängt:

Okidoki, schlagen wir mal die Bauanleitung auf.

Was zunächst auffällt: alles ist entweder in asiatischen Hieroglyphen
oder in englischer Sprache erklärt.
Naja, da das ganze aus Korea kommt, dürfen witzige Skizzen und
Manga-Figuren nicht fehlen.

Folgende Datei wurde angehängt:

Es gibt drei verschiedene Versionen, wie man die Rakete bauen kann.
Dabei dreht es sich eigentlich um die Fallschirmbergung der Rakete.

Bei der ersten Version ist kein Fallschirm vorgesehen. Die Rakete wird
einfach durch die weiche Gumminase abgefedert. Wie bei der Kosmos-
Rakete halt.

Bei der zweiten Version (auf dem Bild links) wird der Fallschirm unter
die lose aufgesetzte Nase gelegt. Am Scheitelpunkt soll die Nase
abfallen und so den Fallschirm freigeben.

Bei der dritten Version (rechts) verschwindet der Fallschirm in einer Art
Schublade. Die wiederum wird von der lose aufgesetzten Nase
zugehalten. Am Scheitelpunkt soll die Nase abfallen, die Schublade
durch eine kleine Feder aufspringen und der Fallschirm soll herausfallen.

Hmmm, scheint eine Art aerodynamische Auslösung zu sein.
Hm, die Nachteile einer derartigen Auslösung sind bekannt, ich hab meine
Zweifel, ob das zuverlässig funktioniert. Nun, man soll den Tag nicht
vor dem Abend loben. Vielleicht haben die Koreaner das ja hingekriegt.

Ausserdem hab ich ja den Bausatz auch gekauft, um eine serienmässige
Fallschirmauslösung zu sehen.
Die dritte Version scheint mir im Vergleich zur zweiten gegen den KISS-
Grundsatz zu verstoßen. Zu viele mechanische Teile, die ausfallen können.
Ich wähle daher die zweite Version, Fallschirm unter die Nase.

Morgen geht´s weiter.

Folgende Datei wurde angehängt:

Also ich kann das auf dem Bild nicht genau erkennen, aber ich würde wahrscheinlich trotzdem zur dritten Version tendieren. Die Zweite kannst du auch bei selbstgebauten Raketen anwenden, ohne dir irgendwelche komplizierten Mechanismen ausdenken zu müssen. Es wäre schön, wenn du mal Bilder von den Bauteilen der dritten Version machen könntest, vielleicht kann man sich da ja was abgucken.

hi

also diese fallschirmbergung ist wirklich nich das wahre.
wir hatten das vor nem jahr so probiert. es is dann immer ein hoffen und bangen:
"öffnet er, öffnet er nich..." meistens hat er leider nich geöffent^^.
vor allem gibts es probleme, wenn die rakete in einer hyperbel fliegt.
umso flacher diese ist, desto unwahrscheinlich ist es, dass das system klapt.

ich weiss ja nich wie gerade/stabil dieser bausatz ist, aber es kann immer mal passieren, dass ein windstoß die rakete wegtreibt/"umkippt".

robby, du könntest ja versuchen dein modul auf diesem bausatz zu befestigen.
wär doch n versuch wert.

gruß timo

@ Speckknoedel:

Ich bin gerade dabei die zweite Version zu bauen. Ich hab aber
noch mal eine Zeichnung aus der Bauanleitung gescannt. Ich hoffe,
es wird dadurch etwas deutlicher.

Wenn ich die dritte Version bauen würde, müsste ich in die obere
Flasche eine Öffnung für die Klappe schneiden. Dadurch würde die
Flasche geschwächt. Bei einem Absturz könnte die dann einknicken,
befürchte ich.

In der Bauanleitung steht, dass die Rak mit Fallschirmbergung in
in einem Winkel abgeschossen werden muss, der nicht tiefer als
80° liegt.
Das erscheint logisch, allerdings zweifle ich immer noch an der
Zuverlässigkeit. Hm, mal ausprobieren. Wenn´s nicht funktioniert
baue ich da in der Tat eins von meinen Fallschirmmodulen drauf.

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