Achim
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Hi Bertram, dann müsste es stimmen. Der 1k liegt zwischen Ausgang 4 des OpAmp (Pin 14) und dem Gate des Fet. die Lötaugen für den Stecker liegen am Gate des Fet und an Masse - richtig?.
Ich schick dir noch mal das ganze Bild in der mail, da muss ich es nicht so komprimieren.
Gruß, Achim
Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
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Bertram Radelow
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hi,
ich hatte ein merkwürdiges Problem: Die Test-LED, die bisher bei der simulierten Zündung hell aufleuchtete und danach weiterglimmte, tat eben letzteres nicht mehr. Sie blitzte nur noch kurz auf und auch das manchmal nicht richtig, vor allem bei mehreren Tests hintereinander.
In der Prototypen-Version wird die LED über den FET direkt an den 1000µ-Kondensator angeschlossen - und das ist ihr Untergang: Sie wird schlichtweg zerschossen.
Mit einem kleinen R (560 Ohm) vor der LED läuft alles prima.
Es ist durchaus möglich, dass dies von der Güte der LED abhängt: "schlechte" LED (hoher Innenwiderstand) --> kein Problem, "gute" LED --> pritzel...
Die aktuelle LED-Beschaltung von Achims Bausatz liegt mir nicht vor; deswegen bitte sicherstellen, dass ein Vorwiderstand vor der LED liegt, <b>aber nicht vor dem Zünder</b>.
Bertram
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Bertram Radelow
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Auf einem überaus schönen Flugtag in Kaltbrunn (das Wetter hielt wesentlich besser als erwartet, und die Windstille liess uns die Raketen aus 600m Höhe vor die Füsse segeln) flog der Dentamag (Prototyp Nr. 2) das erste Mal in der Schweiz.
Vorher testete ich die vorhandenen Startanlagen intensiv mit einem Serien-Dentamag "Basic": - BlackSky Rail (elox. Alu) : wie zu erwarten kein Effekt feststellbar - 6mm-Rod aus <b>EDELSTAHL</b>: ebenfalls kein Effekt feststellbar. Letzteres finde ich sehr erfreulich. Das Edelstahl nicht entfernt so magnetisch ist wie normaler Stahl ist mir zwar bekannt gewesen; ich dachte aber bisher, sein Einfluss sei immer noch zu gross.
Wenn noch drei andere an Edelstahl-Rods keine Beeinflussung feststellen, denke ich, dass wir den Einsatz an solchen Rods freigeben können.
Die mit Dentamag ausgerüstete Aerotech IQSY-Tomahak war etwa 600 g schwer. Sie flog auf einem F20-W, dessen Ausstossladung ich entfernt und durch 5-min-Epoxy ersetzt hatte, auf irgendwas jenseits 400 m. Das <i>deployment</i> war (wie soll es auch anders sein) perfekt am Apogäum.
Bertram
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Bertram Radelow
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Ich habe die Dokumentation für den Dentamag fertig: Dentamag Bertram
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Rainer
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Das ist die typische "Bertram´s Qualität"
Ich bin sprachlos über so viel genaueste Information und Liebe zum Detail in Deiner DENTAMAG-Dokumentation.
Boooaaah, Bertram, Herzlichen Glückwunsch zu Deiner und auch Achims Leistung.
Rainer *
* der vor mehreren Monaten durch Stöbern auf Deiner Homepage erst auf dieses Forum aufmerksam wurde.
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Bertram Radelow
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Na ja, die Regierung (BRD) hat uns Zahnärzte ja dummerweise schon als "Leistungserbringer" bezeichnet (ich glaube, Zahntechniker sind da auch mit eingeschlossen gewesen). Da ärgern sich alle drüber - denn die "anderen", nämlich die Krankenkassen, sind eben keine Leistungserbringer ... Und die Patienten? Die kommen nicht vor, wie es sich für einen Obrigkeitsstaat gehört. Bertram
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Andreas H.
Grand Master of Rocketry
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Hi Bertram, Deine Doku ist wieder vom Feinsten! Gruß Andreas
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Achim
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Der DentaMag plus bekommt ab sofort neue, verbesserte Schraubschalter. Es wird jetzt ein Drehteil mit gechnittenem Gewinde verwendet, das weniger Spiel aufweist und durch die vollflächige Verlötung wesentlich mehr Schutz vor zu hohen Anzugsmomenten bietet. Die schraube ist nun kegelförmig geschliffen und das Widerlager besteht aus einer aufgelöteten Messingplatte. Da die Montage ziemlich fummelig ist sind die beiden Schalter bei den Bausätzen schon fertig bestückt. Durch die Änderungen wurde ein neues Layout erforderlich, so dass ich erst neue Printplatten ätzen muss. Alle, die ihren DentaMag plus noch nicht erhalten haben, bitte ich noch um ein klein wenig Geduld. Ich denke, es lohnt sich.
Gruß, Achim
Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
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Achim
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Der erste Prototyp des Dentamag+mini ist fertig. Die Platine misst 79 x 23 mm. Alle Funktionen sind wie beim DM+, statt der Drehschalter werden Schiebeschalter verwendet, die 12V Batterie sitzt jetzt in einem Halter und braucht nicht mehr gelötet zu werden. Das Gewicht konnte um 10 Gramm auf 19 Gramm reduziert werden. Mit der 18mAh Version sind 15 Gramm erreichbar. Wir haben damit also ein echtes t1 Modell. Gruß, Achim Folgende Datei wurde angehängt:
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bobito
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Super Achim, das ist natürlich hochinteressant für Schulveranstaltungen etc. Die paar Grämmchen lassen sich leicht wuppen Der muss ja dann auch in den von mir so geliebten 40er Durchmesser passen. Töfte Boris
Schrecklich diese Umweltverschmutzung: Gestern eine Dose Sardinen aufgemacht, alles voller Öl, alle Fische tot!
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