Neil
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Hi,
der Einspritzdruck ist die Differenz zwischen Tankdruck und Brennkammerdruck also nicht 70 bar.
Gruß
Neil
Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.
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LaCroix
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@Neil Touché
Gruß, Thomas
Und damit treibe ich mich selbst in den Ruin!!!
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Oliver Arend
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Jetzt kommt gleich wieder Peter und regt sich über den spez. Impuls in Sekunden auf. Also machen wir es einfacher: 250 s * 9,81 m/s^2 = 2450 Ns/kg. Du brauchst also etwa 1 kg Treibstoff, um auf den gewünschten Impuls zu kommen (Wirkungsgrad ist schon im spez. Impuls mit drin). Ich kann Dir auch sagen wo Du Dich verrannt hast: Du bist bei der Treibstoffmenge von Pfund ausgegangen, beim Schub jedoch von Newton statt Pfund. Da ein Pfund aber 4,45 N hat, war Dein Impuls also um den Faktor zu klein.
Also: Finger weg von Imperial Units und immer Einheiten-Kontrolle!
Oliver
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LaCroix
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Danke, Oliver. Ich hatte schon das gefühl, das da irgendwas nicht so ganz stimmt mit der Rechnung. Zum Glück hab ich nur versehentlich Sekunden und Newtonsekunden vertauscht Und glücklicherweise ist das richtiger Ergebnis HÖHER als meins. 2450Ns/kg... Das heisst wohl, das wir (rechnen wir mal einen Wirkungsgrad von 66% ) ca 1,5 kilo Treibstoffgemisch brauchen? Glaube nur ich, das wir bei 3,5 kilo "geladen" mehr als 1,5 kilo Treibstoff hineinbekommen werden? Irgendwie wird es bei dem Gedanken an so ein Triebwerk ziemlich flüssig in meiner Hose.
Gruß, Thomas
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Marcus Dachsel
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Hi Leute!
Herrje....dafür, das die ganze Sache an anfang ziemlich schleppend lief und die Pessinisten fast überwogen kommt man jetzt mit dem Lesen garnicht mehr hinterher. Ich hätte nicht gedacht (dafür um so mehr gehofft!) dass ein Brainstorming SO schnell SO viel bringt! Und was anderes ist es ja hier garnicht.
Um noch mal etwas in den Raum zu werfen. Da wir ja in den Tanks sowie in der Brennkammer ETWA (ETWA!!) den gleichen Druck haben werden, wäre es doch aus Platzgründen recht praktisch, das Teil in einem einzigen Rohr unterzubringen. Also "oben" den NOX, dann Alk, dann Brennkammer / Düse. Die Verrohrung dürfte klar sein.
Die Idee mit den zwei (oder mehr) Leitungen finde ich sehr gut. Das hieße nämlich, dass wir bei GLEICHEM Druck, WENIGER Treibstoff fördern könnten. Und dass dürfte einer "guten" Verbrennung wohl kaum schaden. Außerdem kann das alles besser kontrolliert werden bis der Motor dann hochgefahren wird. Das wiederum kann dann schlagartig / sehr schnell passieren, so dass da weniger geregelt werden muss.
Was das Gewicht angeht, war ich der Meinung dass das Teil LEER, also unbetankt 3,5 KG wiegen darf. Aber wenn es betankt auch geht...um so besser! Zum Glück sind unsere Treibstoffe ja leicht.
Wenn es mit einer relativ dünnen Alu-Brennkammer geht, dann kann man durchaus auch eine ablative Kühlung nehmen. Ich dachte nur daran, den Aufwand für ein "Reload" so klein wie möglich zu halten. Aber wenn es SO viel Gewicht spart...dann los!
Ansonsten stehe ichauch auf dem Standpunkt, das Teil erstmal heil zum Brennen zu bekommen. Optimieren können wir dann. Denn dann sind wir viiiel schlauer!
Marcus
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Marcus Dachsel
Raketenbauer
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Ach noch was....mit "herantasten" meinte ich natürlich nicht "ausprobieren". Natürlich sollte das Ganze vorher durchgerechnet sein, das stimmt. Nur dummer Weise können Raketenmotoren nicht lesen..... Und so wäre es - denke ich - schon sinnig, nicht gleich mit Vollast anzufangen.
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FabianH
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Ich habe nochmal flüchtig(wie man sehen kann) eine skizze gemacht. Wenn der Treibstoff so ähnlich eingespritz werden soll wie bei einer Airbrushpistole(Ich mache auch ab und zu Airbrush) bietet sich so eine Düse an: Der Vorteil ist das wenn der Kegel weiter in der düse sitz verändert sich Abstand "a" dadurch lässt sich der Treibstofffluss variieren. durch ein Gewinde könnte man so eine perfekte Treibstoffmenge Wählen! MfG Fabian Folgende Datei wurde angehängt:
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Hermann
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Fabian@ Zitat: Wenn der Treibstoff so ähnlich eingespritz werden soll wie bei einer Airbrushpistole(Ich mache auch ab und zu Airbrush) bietet sich so eine Düse an:
. Moin Du meinst ein Nadelventil. So wie ich es weiß, haben einige Hybride son Ventil. Ob das auch bei einen Flüssigkeitstriebwerk funktioniert ? Gruß: Hermann
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Neil
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Hi,
ich denke das wir bei unserem System mehr als eine Einspritzdüse haben werden. Ich denke da so an sieben. Eine in der Mitte und sechs drumherum. Wenn du dann noch die Nadel innen hohl machst, wäre der Einspritzkopf fertig. Ich würde aber damit nicht die Treibstoffmenge variieren. Das würde ich lieber mit einer großen machen die vor den Einspritzdüsen kommt. Ich würde bei der Einspritzdüse den Abstand so wählen, das optimal verdüst wird.
Ich überlege noch die ganze Zeit darüber, in welcher Reihenfolge man die Ventile anordnet. also Absperrventil Düsennadel oder umgekehrt? Es geht im Prinzip um die Restmenge Treibstoff in den Triebwerkleitungen.
Gruß
Neil
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Neil
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Hi,
so ich denke das es an der Zeit wird auch mal anzufangen sich nach Bauteilen umzuschauen.
1. Tank --> 54mm Alurohr.
2. Motor --> 54mm Alustange massiv.
3. Ventile --> 4 Stück mindestens 100bar.
4. Prüfstand --> Die Teile habe ich eigentlich alle. Die paar zusätzlichen Steuerein- und Ausgänge habe ich noch frei an der Elektronik.
Gruß
Neil
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