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schmidi093

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Beitrag 7620912 [Alter Beitrag28. August 2012 um 19:49]

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Die Hochleistungs-Piezo-Summer von Reichel sind auch nicht schlecht. Max. Lautstärke: 100-110db laut Datenblatt. Je nachdem welches Massekabel man anschließt piepst er durchgehend oder im Pulsmodus

Gruß
Thomas

Geändert von schmidi093 am 28. August 2012 um 19:51

Paul

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Paul

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Beitrag 7620915 [Alter Beitrag28. August 2012 um 20:02]

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Ja die Ideen sind schon OK und werden schon auch praktiziert, aber meine Idee war ( ist) auch so einen Empfänger dh. Richtungsmikrofon, vielleicht mit einer Tube oder was ähnliches.
Deswegen auch die Frage an unseren Elektroniker wink

Gruß
Paul

Ps.
Damit will ich aber nicht die Diskusion beenden, im Gegenteil, das Thema finde ich SEHR interessant.
Dirty

Epoxy-Meister

Dirty

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Beitrag 7620918 [Alter Beitrag28. August 2012 um 20:19]

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... jetzt war ich extra im Keller ...
... und an meiner Waage sind die Batterien leer (2xCR2032) ... angry
... also improvisiert ein D7-0 wiegt knapp mehr als der 110dB Taschenalarm ...
... Größe 40x15x62mm ... 12V(23A) Hochvoltbatterie



Hoffe die Info reicht

... wer lange fliegt ist ganz schön hoch ...
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RalfB

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RalfB

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Beitrag 7620919 [Alter Beitrag28. August 2012 um 20:58]

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Zitat:
Original geschrieben von Paul

Zitat:
Da sind auch noch drei Fensteralarm für 5.90Eur.



Wie laut sind die denn ? Konnte ich leider nicht finden.

@ Dirty - Was wiegen die Sachen was Du benutzt ?


Gruß
Paul




Fensteralarm

Bitte sehr, über die Lautstärke gehen die Meinungen auseinander. Zum zerlegen ist der Preis aber OK, da ja die Batterien mit dabei sind.

Geändert von RalfB am 28. August 2012 um 21:03


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Trevize

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Beitrag 7620921 [Alter Beitrag28. August 2012 um 21:18]

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Paul, wenn ich dich richtig verstehe, geht es doch um eine möglichst kleine, möglichst laute, idealerweise omnidirektional abstrahlende SCHALLquelle und ein Mikrofon mit Richtcharakteristik. Speziell für kleine Raketen sollte die Schallquelle dann möglichst schmal und leicht sein. Ein Beispiel: Der Bereich, der den Ton erzeugt, mit großen Bauteilen auf Lochrasterplatine, d.h. größentechnisch noch optimierbar (und leider nicht omnidir...):

Größe der Platine 5 cm * 2 cm. Je nach Komfortbedürfnis muss noch der Kippschalter durch einen automatischen Trigger ersetzt werden, der den Summer erst beim Start einschaltet, außerdem sollte noch eine Li-Knopfzelle und ein Step-Up-Konverter auf das Board. Bleibt man beim Lochrasteraufbau, wird das Ganze dann etwa doppelt so lang, geht man auf SMD-Teile, wird's kleiner.
Der SCHALLempfänger sollte dann eine ausgeprägte Richtcharakteristik haben. Sowas gibt's zu kaufen:
http://www.optical-systems.com/geovision-sonic-geraeuschverstaerker-p-13171.html
...oder etwas professioneller im Erscheinungsbild:
http://www.vegaoptics.de/Yukon-DSAS-Richtmikrofon_p2663_x2.htm
Grüße,
Hagen
Paul

SP-Schnüffler


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Paul

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Beitrag 7620923 [Alter Beitrag28. August 2012 um 21:58]

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Man oh man was es nicht alles gibt smile
Hätte ich nicht gedachtsmile Da kann man sich schon was zusammen bauen.
Gibt es schon welche Erfahrungen mit den Geräten - meine ich die zwei letzten von Hagen wink

Gruß
Paul
Achim

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Achim

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Beitrag 7620925 [Alter Beitrag29. August 2012 um 02:30]

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Hi Paul, dass du nix neues erfunden hast enttäuscht mich jetzt aber doch sehr.....angel

Die Piezos in allen möglichen Varianten wurden doch schon vor Ewigkeiten ausprobiert. Wenn es dumm läuft, dann liegt der Piezo mit der Schallwandlerseite auf dem Boden im hohen Gras und dann hört man so gut wie gar nichts mehr - vor allem, wenn es Umgebungsgeräusche gibt.
Vor Jahren hatten wir mal einen Prototypen eines zeitverzögert zündenden Rauchsignalgebers gebaut. Hat man die Rakete nach einer einstellbaren Zeit nicht gefunden, dann wird eine Rauchladung gezündet. Die sieht man eigentlich immer. Aber da gab es dann Probleme mit der Feuersicherheit und das Projekt wurde wieder ad acta gelegt.

Was diese Tierfinder angeht wäre ich auch extrem skeptisch. Ich hab hier ein LPD Funkgerät liegen das mit bis zu 9km Reichweite angegeben ist. Unter realistischen Bedingungen (Wälle, Bäume Gras, Gebäude) geht es nicht mal 100m zuverlässig. Das taugt alles nix das ganze Funk-Zeug.

Früher, als Hobbyelektronik noch populär war, also vor der Zeit der Smart-Phones, gab es mal das "große Ohr". Das war ein ca. 40cm großer Parabolspiegel mit Richtmikro im Brennpunkt und Kopfhöheranschluss. Damit konnte man tatsächlich aus 50m Entfernung noch Gespräche mithören. Vielleicht gibt es das noch irgendwo. In Verbindung mit einem rundstrahlenden Signalgeber könnte das über größere Entfernungen funktionieren.
Das kann man auch sicher aus einem alten Sat-Spiegel basteln.

Gruß,
Achim

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RalfB

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RalfB

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Beitrag 7620927 [Alter Beitrag29. August 2012 um 07:40]

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Ein Richtmikrofo kann man auch aus einem Rohr bauen.
Das kann man in diesem Fall sogar genau auf die Frequenz des Signalgebers
abstimmen. Nur ist mein Kofferraum jetzt schon bis zum Anschlag voll wennich zu Flugtagen fahre.
Das Funkzeug hilft zumindest die Landerichtung zu lokalisieren wenn man bereits in der Luft die Richtung peilen kann.
Gruss Ralf

#Don’t Look Up
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