FabianH
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Ich habe grade beim durchsuchen meiner Fallschirmleinen ein schwarzes Band gefunden, das bei einem Bausatz von BSD mitgeliefert wurde. Es ist schon zweimal beflogen, mit einem 2Kg Modell. Nun habe ich entdeckt das bei dem Band an beiden Enden unterhalb der Öse einige Kettfäden in der Mitte gerissen sind. Ich denke mal, das ist auf dem Öffnungsschock zurückzuführen. Zum einen sieht man nochmal, welche Kräfte wirken, und das man insbesonder im MP- und HP-Bereich ausreichend stabile Materialien verwendet. Zum anderen sollten diejenigen, die auch diese Bänder haben, diese mal überprüfen. Wenn so eine Materialschwächung zum Absturz führt, wäre es schade, besonders vor dem anstehenden Lehrgang! MfG Fabian
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Neil
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Hi,
ich halte diese Art der Ösen für nicht gut. Die Öse durchtrennt die Fasern. Das führt dazu, dass die gesamte Breite des Bandes auf eine Nutzbare Breite von dem bißchen neben der Öse reduziert wird. Das kann eigentlich garnicht halten. Wenn dann müßte das Band zu einer Schlaufe zusammen genäht werden, und die Schlaufe mit einer Metallöse innen ausgekleidet werden. So das die Krafteinleitung auf der gesamten Breite statt findet.
Gruß
Neil
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FabianH
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Wenn die Öse so gepresst ist, das der äussere Rand die mittlere Kettfäden fest einklemmt hat man die Verteilung auf die volle Breite. Aber auf Dauer funktioniert das natürlich nicht.
Ich verwende diese Bänder eigentlich auch nicht mehr, wobei die gut gegen Zipper schützen, aber da gibts ja andere Möglichkeiten. Ich habe diesen weißen Platten Schlauch und ein Seil von dem Mann meiner Patentante. Das ist relativ dünn, aber man kann damit ein Auto abschleppen. Es passt auch genau durch den weißen Schlauch, kann somit als Sicherungsseil verwendet werden. Wenn der Schlauch reißen sollte, greift direkt danach das innere Seil. Leider ist das Seil etwas schwerer wie herkömmliche Seile. Neuerdings habe noch Nylonband von Oli4, da werde ich nun auch testen.
MfG Fabian
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Achim
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Diese Bänder sind Mist. Ich hab nie verstanden warum man Kraftspitzen mit der Holzhammermethode abfängt. Ein dünneres und dafür wesentliches längeres Band und das Problem ist weg. Und dann ein solches Band noch zu lochen ist noch blöder. Im übrigen ist es von großer Bedeutung, aus welchem Material die Bänder und auch die Seile sind. Viele Materialien sind nicht mal uv-stabil. Ich hatte ein solches Band mal als Tragegriff für einen Fahrakku verwendet. Nach 6 Monaten im Freien war es total morsch und hatte keinerlei Festigkeit mehr. Es ist einfach zerbröselt.
Gruß, Achim
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Christian S.
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Das identische Band in meiner BSD-Diablo ist nach ca. 30 Flügen noch unbeschädigt, allerdings bestätigt Fabians Beobachtung die Befürchtungen, die ich schon immer in Bezug auf diese Art von Schockband hatte. Ich werde nun auch hier Nylonschlauch (schönes deutsches Wort für Tubular Nylon) einsetzen.
Die UV-Beständigkeit des Materials ist allerdings bezogen auf den Verwendungszweck vollkommen unerheblich, da das Schockband einer Rakete hier zu Lande bestenfalls an 2 Stunden pro Jahr die Sonne sieht.
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit...
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FabianH
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naja, wenn man seine Fallschirm ausgebreitet hängen hatt, dann kann die sonne das ganze jahr draufscheinen, aber ich hatte es dunkel in der Rakete.
Ich verwende nun auch Nylon, siehe Baubericht meiner Rebel Pirate.
Mfg Fabian
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