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Roman

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Roman

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Beitrag 7043909 [Alter Beitrag25. Juni 2009 um 23:12]

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Hi Felix, Hi Neil

Bei der Suche nach Schneidringverschraubungen etc. bin ich auf folgendes gestoßen:

Hytec Hydraulik

Die Steckkupplungen sind, zumindest vom Aussehen her, denen die Alpha Hybrids einsetzen sehr ähnlich und sollen bis knapp 250bar geeignet sein.

mfG
Roman
der nächste Woche seine Drehbank bekommt...

Geändert von Roman am 25. Juni 2009 um 23:12


'Technisch gesehen hat alles funktioniert!'
-Ich (oft kopiert)
Zaphod

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Beitrag 7624986 [Alter Beitrag08. März 2013 um 11:00]

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Hi Neil,
hast Du es eigentlich geschafft das Ventil zu optimieren? Würde es sich vom Gewicht/Stromversorgung her als Regelventil in einer Rakete einsetzen lassen?

Meinen Entwurf hatte ich damals verworfen, da sich die Hebelkräfte als zu stark erwiesen um daraus ein vernünftiges regelbares Ventil zu machen.

Gruß, Marco

Geändert von Zaphod am 08. März 2013 um 11:01

Neil

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Neil

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Beitrag 7624991 [Alter Beitrag08. März 2013 um 13:59]

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Hi,

ich habe an dem Ventil nicht viel weiter gemacht. Die Jungs von der DARE nutzen einfache Kugelventile und ein etwas stärkeres Servo um das Problem zu lösen. Hier wird das Kugelventil zum zünden nur minimal geöffnet. Für eine Regelung im Flug halte ich das aber nicht für angebracht. Da wäre dann ein Schieber der den Rohrquerschnitt ohne Verwirbelung verändern kann besser. Was dann ja wieder in etwa meinem Ventil entspricht. Wenn man dann die Funktion des 100% dichtend verschließen mit einem Kugelhahn hin bekommt, muss das Regelventil nicht mehr mit Dichtungen ausgestattet werden. Das könnte dann wieder funktionieren.

Gruß

Neil

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Zaphod

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Beitrag 7625007 [Alter Beitrag10. März 2013 um 15:53]

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Als Sperrventil würde sich evtl. ein kompaktes direktgesteuertes Magnetventil anbieten. In Normal Open Ausführung könnte es, vom GSE über eine Art USB-Steckverbindung versorgt werden. Kurz vorm Start würde die Spannung fürs Ventil weggeschaltet werden, das Lachgas könnte dann zum Regelventil, und nach der Zündung zieht sich die Rakete vom Steckverbinder.
Alternativ könnte man auch den Sicherungsring für die Spule des Magnetventils entfernen und Diese über einen Scherenarm kurz vor der Zündung vom Ventil Richtung GSE aus der Rakete ziehen lassen. Vorteil: Die Spule+Kabel müßten nicht mitfliegen. Nachteil: Die Raketenhülle müßte wahrscheinlich relativ großflächig ausgespart werden, was sich strömungstörend und negativ auf die stabilität der Rakete auswirken dürfte. Oder das Ventil würde so dicht an der Wand anliegen, das nur der Schaft für die Spule aus der Rakete ragt.

Gruß, Marco


Geändert von Zaphod am 10. März 2013 um 15:55

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Beitrag 7625019 [Alter Beitrag11. März 2013 um 10:30]

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Es gibt rel. kleine Hochdruck-Nadelventile aus Edelstahl, die man evtl. mit einem Servo koppeln könnte. Eines davon habe ich bei Parker gefunden. 0-1,5l Durchflussrate mit einer umdrehung. Die besitzen einen aus Edelstahrohr gefertigten T-förmigen Griff. Stellmoment liegt bei 4,5Nm, beim schließen/öffnen 7,9Nm. Mit nem gescheiten Servo sollte es doch eigentlich funktionieren. Das Ventil ist gradlaufend und komplett zerlegbar. Der Stellbereich, der für mich von Interesse wäre, beläuft sich im Winkelbereich 0..90°, was in etwa einer Durchflussrate von max. 0,4l entsprechen sollte. Mit welchem Servo könnte man das am direktesten machen. Meine Vorstellung: Drehgriff bearbeiten und servo überkopf direkt drauf. Ist das von den Stellkräften eines größeren Modellbauservo's realistisch?

Geändert von Zaphod am 11. März 2013 um 10:32

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Beitrag 7625022 [Alter Beitrag11. März 2013 um 10:34]

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Hi,
bei Servos musst du aufpassen. Die werden in Ncm oder kgcm angegeben. Das Ventil hingegen in Nm.
An sich würde auch ein Segelverstellservo gehen, also ein Servo was 2,8 Umdrehungen kann.

Gruß

Neil

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Beitrag 7625030 [Alter Beitrag11. März 2013 um 13:28]

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Was hattest Du denn damals für einen Servo im Einsatz?

Neil

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Beitrag 7625032 [Alter Beitrag11. März 2013 um 15:12]

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Hi,

ich hatte damals mittels Waage die Schubkraft bestimmt und dann ein Robbe Servo mit Metallgetriebe ausgesucht. Servos gibt es rauf bis zu sehr netten Stellkräften. Daher erst einmal am Ventil die Kraft bestimmen und dann das passende suchen.
Im übrigen sind die Nadelventile nicht gerade durchlaufend. Es befindet sich eine Platte mit Bohrung senkrecht zur Strömung, wo dann die Nadel den Querschnitt ändert. Es wird also zweimal um 90° abgelenkt.
Z.B. hier:

http://www.stuess.de/fileadmin/stuess/material/bilder/artgruppe/zeichnung/NV2__.png

Und noch eine Seite passend zum Thema:
http://www.student.montefiore.ulg.ac.be/~teney/h2o2propulsion_actuatedvalves.htm

Gruß

Neil

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Beitrag 7625033 [Alter Beitrag11. März 2013 um 16:00]

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Das Nadelventil, das ich gefunden hatte, ist gradlaufend. Anhang: parker nadelventile.pdf
Ab Seite 16 geht's los.

Gruß, Marco

Geändert von Zaphod am 11. März 2013 um 18:21

Paul

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Beitrag 7625096 [Alter Beitrag16. März 2013 um 19:40]

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Hallo,
ich bin noch nicht ganz überzeugt, aber der Wurm ist schon da wink
Es reizt mich langsam so was zu bauen. Vor allem eben dass das nicht so einfach ist.
Auf dem Gebiet kann man sich richtig "austoben" - meine ich smile
Ich werde versuchen wink

Grüße
Paul
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