Bertram Radelow
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Zunächst wurde der Motorträger plugged realisiert. Dies hier ist ein 25er Rohr für D7 - AT 24er mit drei Lagen glattem Tesakrepp gehen dort aber auch gut hinein. Ich verwende bei den Motorhalterungen so wenig Spanten wie möglich; stattdessen Leisten, die parallel zur Raketenachse aufgeklebt werden. Die Parallelität und die Krafteinleitung in das Raketenrohr ist besser. Folgende Datei wurde angehängt:
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Bertram Radelow
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Für den Dentamag wurde ein Avionik-Halter realisiert: Hier zum Einschub von vorne. Gehalten wird er vom Kupplerrohr - nach vorne hin wird er nicht befestigt, er hält allein durch seine Klemmwirkung! Wenn der Dentamag funktioniert, tut er das im Apogäum - der Fallschirm wird also nicht all zu sehr am Dentamag reissen. Wenn er NICHT funktioniert, kann der Avionik-Halter beim Aufschlag nach vorne rutschen und wird vom noch eingepackten Fallschirm ("Airbag") aufgefangen. Folgende Datei wurde angehängt:
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An der Unterseite finden sich zwei Schalter und zwei LEDs: An/Aus mit LED Test/Fire mit LED die Schalter lassen sich prima bedienen, selbst wenn der Avionikhalter ins Körperrohr eingeschoben ist. Und man kann die Funktion des Dentamags sehr gut testen, bevor man das Raketenvorderteil auf das schon am Leitstab befindliche Raketenunterteil setzt. Folgende Datei wurde angehängt:
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Auf der Vorderseite habe ich eine abgesägte Patronenhülse integriert. Ursprünglich dachte ich an auswechselbare Hülsen, aber das hat sich als überflüssig erwiesen. DaveyFire von hinten einsetzen, kleine Menge Schwarzpulver von vorne, eine Lage Tesakrepp direkt darauf, ein Ring Tesakrepp drumherum und fertig! Lässt sich prima auch im Feld durchführen. Man muss nur dafür sorgen, dass der DaveyFire nicht nach hinten herausfallen kann - hier tut das die Batterie. Folgende Datei wurde angehängt:
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Meine Dentamag FIRST FLIGHT sieht so aus - siehe Anhang. Da ich einen tiefen Schwerpunkt erwartete, wählte ich ein grossflossiges Design. Halb so grosse Flossen hätten es aber auch getan. Folgende Datei wurde angehängt:
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Bertram Radelow
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Zerlegt sieht das so aus: Folgende Datei wurde angehängt:
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Details der Mitte (ich verwende jede Menge Angel-Karabiner mit Wirbeln, um den Seilsalat zu vermeiden) Folgende Datei wurde angehängt:
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TEST"FLUG" 1 gegen Mittag nahm ich beherzt das Raketenvorderteil in die Hand, überprüfte die Funktion, hielt es nach oben und schaltete es scharf. Dann wie ein Samurai sein Schwert senkt... Und BUMM! - der Kolben und der Rest flogen gut 10 Meter weit... Es war wohl zu viel Schwarzpulver (Es war mein allererster Versuch mit selbstgebauten Ejection Charges!) Nach diesem Test Inspektion: 95% Erfolg. Geändert wurde: - Tesekrepp auf Patronenhülse anders angebracht - Kolben mit etlichen Lagen Tesafilm besser abgedichtet - Wesentlich kleinere SP-Menge verwenden Folgende Datei wurde angehängt:
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Bertram Radelow
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TESTFLUG 2 ??? Frisch geladen aufs Feld... Einen D7 eingesetzt, und heissa gezündet... Die Rakete blieb fauchend am Boden, bzw. am Rod, kippte um und robbte drei Meter über den Boden. Stille und Qualm, kleine Flämmchen in der Wiese. Ich nahm die Rakete auf und PLOPP schoss mir der Fallschirm heraus. In der Ostrichtung in der die Rakete lag, schaltet dieser Dentamag 10° unter Horizont, und erst beim Anheben habe ich sie so weit geneigt... Also: Dentamag arbeitet 100% Was war passiert? Das untere Führungsröhrchen verklemmte sich an dem Konus, der den Startstab hält. Es war mein erster Startumfall - äh - unfall. TESTFLUG 3 - SUCCESSUm 20°° flog die Dentamag mit einem AT E30 ca. 2500 Meter hoch - über dem Meer natürlich. Ich startete im hinteren Dischmatal auf 1900m. Die Rakete flog granatenartig, aber senkrecht nach oben bis fast jenseits der Sichtbarkeit. Als sich das Pünktchen am Himmel beruhigt hatte, kam ein kleines Wölkchen und zwei Sekunden später der Knall (ich sollte wohl doch weniger SP nehmen). Kurz danach die Kappe perfekt geöffnet, und schon segelte sie dahin... Die Rakete war leider zu weit oben, als dass meine Digikamera noch brauchbare Bilder machen könnte, aber das Landungsbild ist fast noch besser (400 m weiter talaufwärts, nächste Brücke noch einmal 1 km...) Folgende Datei wurde angehängt:
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