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tr0815
Raketenbauer Registriert seit: Jan 2005 Wohnort: Dresden Verein: SOLARIS-RMB e.V. Beiträge: 168 Status: Offline |
Beitrag 104701
[13. September 2006 um 17:15]
@Turambar
Reinhard hat das in dem anderen Forum angedeutet: "Es ist einfacher eine 25kg Rakete mit Überschall fliegen zu lassen, ... " Versuch einmal hier Dein Glück ... Guided Rocket Portland State Aerospace Society Christoph |
Blackpuma
Epoxy-Meister Registriert seit: Jul 2006 Wohnort: Graz Verein: Beiträge: 374 Status: Offline |
Beitrag 104702
[13. September 2006 um 17:21]
Deshalb hab ich diese Idee auch aufgegeben weil ich nirgendwo Infos dazu gefunden habe.
Weder Schnittzeichnungen eines Gyroskops noch andere Infos wie die Steuersignale umgewandelt werden können. Es wäre aber ein Schönes Projekt. Die Frage ist wie groß die Rakete sein kann. Einmal Weltraum und zurück! http://www.modellraketen.at http://wiki.modellraketen.at |
Turambar
SP-Schnüffler
Registriert seit: Jun 2005 Wohnort: Österreich Verein: Beiträge: 874 Status: Offline |
Beitrag 104707
[13. September 2006 um 17:42]
Na schön, dann lege ich euch mal unsere Plände dar:
Der besagt Freund will auch in den Modellbau einsteigen, nur in einen anderen Bereich: U-Boote. Was liegt da näher als Raketen + U-Boote zu kombinieren und eine Modellrakete aus einem Modell-U-Boot zu starten. In Echt läuft das wie folgt: Die Rakete befindet sich in einem Schacht den sie vollständig ausfüllt. Am boden des schachtes befindet sich Wasser. Wird der Raketenmotor gezündet, erhitzt sich das Wasser schlagartig und verdampft. Durch den schub des Motors und den zusätzlichen Dampfdruck wird die Rakete hinauskatapultiert. Der Motor brennt (soweit ich das verstanden habe) nicht mehr. Sobald die Rakete die Wasseroberfläche durchbricht, verlangsamt sie sich schnell, was ein Beschleunigungssensor registriert. Sobald die geschwindigkeit zu niedrig ist, zündet der eigentliche Raketenmotor, die Rakete fliegt ab. In wie weit ich das auf das modell übertragen kann weiß ich noch nicht, muss mich da erst genauer erkundigen. Der Plan bis jetzt: Die Rak ist zweistufig. In der ersten stufe befindet sich ein Motor, sowie ein Gyroskop und ein Beschleunigungssensor. Durchbricht die rakete die wasseroberfläche reagiert wie oben beschrieben der Sensor. Der Motor in der 2ten stufe zündet, gleichzeitig wird stufe 1 abgeworfen (Da das nahe an der wasseroberfläche passiert habe ich keine bedenken dass der elektronik was passiert). Stufe 2 ist eine schlichte Modellrakete. Ein Motor, ein Fallschirm, fertig. Nur die Flossen werden mit hilfe einer Feder ausgeklappt sobald auch die erste Stufe abgeworfen wird. Fallschirmaustoß per Motor. Warum ich sämtliche elektronik in die erste stufe mach? Dann ist die 2te stufe leichter , außerdem brauch ich den Gyro ja nicht da ich in der 2ten stufe die Flossen hab. Dass das mit dem Gyro sooo kompliziert ist, wusste ich allerdings vorher nich. Da muss ich wohl was anderes machen. Diese gefalteten Flossen hören sich gut an ^^ Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: Die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden. - Wernher Freiherr von Braun http://are.modellraketen.at MfG Stefan |
Blackpuma
Epoxy-Meister Registriert seit: Jul 2006 Wohnort: Graz Verein: Beiträge: 374 Status: Offline |
Beitrag 104708
[13. September 2006 um 17:59]
Welche Flossen würdet ihr zum Steuern der Rakete verwenden? Die hinteren oder würdet ihr vorne Steuerflossen montieren?
In dem Ufo von Silverlit wird ein Gyroskop verwendet. Hier ein Bild davon http://dms.modellraketen.at/index.php?option=5&path=filesystem/Projekte/Stabilisierte%20Rakete/&file=ufo.jpg Ob man so ein Gyroskop verwenden kann? Einmal Weltraum und zurück! http://www.modellraketen.at http://wiki.modellraketen.at |
Turambar
SP-Schnüffler
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Beitrag 104710
[13. September 2006 um 18:04]
Welchen Teil des fluges meinst du?
Sobald stufe 2 zündet werden flossen ausgeklappt, also fliegt die rak stabil. Während stufe 1 brennt sind die flossen noch in der rakete. eigentlich dachte ich ich bau da nen kreisel rein und gut is ^^ Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: Die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden. - Wernher Freiherr von Braun http://are.modellraketen.at MfG Stefan |
Blackpuma
Epoxy-Meister Registriert seit: Jul 2006 Wohnort: Graz Verein: Beiträge: 374 Status: Offline |
Beitrag 104711
[13. September 2006 um 18:08]
Sorry. Ich hab die Nachricht geschrieben bevor ich deine Nachricht gelesen habe.
Also meiner Meinung nach muss das U-Boot für so eine Rakete mindestens 1m Durchmesser haben weil die Rakete so groß sein wird! Das Gyroskop des Ufos hat mindestens 4 cm Druchmesser. Das bedeutet die Rakete muss mindestens 20cm lang sein. da die 2 Stufig ist nochmal 5 cm. Da bekommst du aber noch keine Elektronik rein. Wenn du bei den Werten bleibst muss das U-Boot mal Mindestens 30 cm Durchmesser haben. Einmal Weltraum und zurück! http://www.modellraketen.at http://wiki.modellraketen.at |
MarkusJ
Gardena Master of Rocketry
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Beitrag 104712
[13. September 2006 um 18:09]
*hüstel*
Schon einmal darüber nachgedacht, wie die Elektronik auf H2O reagiert? Und das Verhalten von Raketenmotoren unter Wasser müsste man auch erst einmal untersuchen ... ich denke nicht, dass die erste Stufe die Rak durchs Wasser bringt, der Wasserwiederstand ist da vermutlich zu hoch. Die "großen" machen das mit _viel_ Pressluft. Aber ein cooles Projekt ist es auf jeden Fall! mfG Markus WARNUNG: Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie beinhalten Ich bin weder eine Suchmaschine, noch ein Nachschlagewerk - PNs zu Themen die im Forum stehen oder dorthin gehören, werde ich nicht beantworten. Bilder bitte NICHT über Imageshack oder andere Imagehoster einbinden! |
Turambar
SP-Schnüffler
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Beitrag 104713
[13. September 2006 um 18:16]
Das Problem kenne wir schon.
Wir hatten die idee dass der raketenschacht aufklappbar ist: Solange das uboot unterwegs ist, ist das startrohr in richtung der Längsachse des Uboots eingeklappt. Wenn das uboot stillsteht und wir starten wollen, wird das rohr aufgeklappt. So spielt nur die Länge, und nicht der Durchmesser eine Rolle. @ Markus: Wiesooo? Was passiert denn wenn elektronik nass wird? -.- Natürlich wird die rakete und speziell der E-Bay abgedichtet -.- Du vergisst den Auftrieb den eine Rakete hat. Sie ist innen mit luft gefüllt. Der wirkt zusätzlich. Ich glaube schon dass wir die an die oberfläche bekommen. Das verhalten von motoren unter wasser: Was genau meinst du? Das O2, das der motor braucht ist schon dabei, und wenn der motor erstmal brennt ist der druck im motor höher als der wasserdruck, so kommt auch kein wasser in den motor. Also ich sehe da kein problem. Ach, mit pressluft als antrieb? Wusst ich gar nicht, wäre mal ne überlegung wert. Geändert von Turambar am 13. September 2006 um 18:16 Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: Die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden. - Wernher Freiherr von Braun http://are.modellraketen.at MfG Stefan |
MarkusJ
Gardena Master of Rocketry
Registriert seit: Apr 2005 Wohnort: Kandel Verein: Beiträge: 2148 Status: Offline |
Beitrag 104716
[13. September 2006 um 18:23]
Du kannst aber nicht sagen, ob die Rak unter Wasser senkrecht aufsteigt, oder wie ein Stück Holz flach auf der Oberfläche ankommt!
Wenn der Motor genug Schub hat, kann man darauf bauen, dass die Rak senkrecht nach oben rauskommt, das Problem ist, dass die Rak aufgrund ihrer geringen Masse und größe womöglich durch die Wasseroberfläche abgelenkt wird. Und noch was: Da ihr das Ubot bestimmt nicht Sprengen wollt, würde ich den Schachdeckel nach unten offen lassen, sofern sich das mit der Rak machen lässt, ansonsten bei der Zündung aufsprengen, damit das U-Boot nicht von der Rak als Impulspartner und Druckkörper benutz wird, das könte sonste die letzte Tauchfart sein. mfG Markus Nachtrag: Ich würde die untere Stufe mit einer hohen Masse versehen, damit die Rak zumindest halbwegs senkrecht aufsteigt. Vielleicht könnte man einen Auftriebskörper mit vier Ausläufern/Schwimmern ausstoßen, auf welchem die Rak sitzt. Sobald die Rak die oberfläche erreicht hat, klappt das ganze auf und die Rak hat eine Startplattorm! Geändert von MarkusJ am 13. September 2006 um 18:24 WARNUNG: Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie beinhalten Ich bin weder eine Suchmaschine, noch ein Nachschlagewerk - PNs zu Themen die im Forum stehen oder dorthin gehören, werde ich nicht beantworten. Bilder bitte NICHT über Imageshack oder andere Imagehoster einbinden! |
Turambar
SP-Schnüffler
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Beitrag 104718
[13. September 2006 um 18:34]
Hmm.. da hast du recht..
Natürlich könnte man eine Plattform machen, nur ist das irgendwie nicht mehr dasselbe Ich glaube allerdings ich werde die erste stufe mit Pressluft machen. So garaniere ich einen Schub im Wasser und eine Abbremsung sobald die rakete GANZ aus dem Wasser ist. Außerdem besteht dann nicht mehr die gefahr dass wir das U-Boot sprengen ^^ Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: Die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden. - Wernher Freiherr von Braun http://are.modellraketen.at MfG Stefan |